Teichpflege Stollerwies und Hohrüti, 8. September 2012

Am vorgesehenen Datum herrschte fast schon Winterstimmung und deshalb wurde der Einsatz um eine Woche verschoben. Die 13 Teilnehmer werden hierfür mit warmem Spätsommerwetter belohnt. Der Teich in der Stollerwies ist nach jahrelanger Pflege nun dicht und bietet Amphibien und Reptilien einen geschützten Lebensraum. Bei der alten Kiesgrube Hohrüti stossen wir auf soviele Frösche und Eidechsen, dass der Erfolg der Umnutzung dieses einstigen Kiesabbauplatzes in ein Naturschutzgebiet unbestritten ist. Allerdings ist der Erhalt dieser Kleinode nur mittels stetigen Unterhaltsarbeiten zu erreichen. Vom NHVE sind in diesem Jahr Ros Waldesbühl, Silvia Vogt, Brigitte Näf, Rolf Chiardini, Josef Stierli, Hansruedi Widler, George Angehrn sowie Coni und Marcel Volkart dabei.

 

 

 

In der Stollerwies werden einerseits die schattenverursachenden Bäume und Sträucher um den Teich entfernt und andererseits...

In der Stollerwies werden eineseits die schattenverursachenden Bäume und Sträucher um den Teich entfernt und andererseits...

Ankunft des gemütlichen Arbeiter-und Materialtransportes in der Kiesgrube Hohrüti

Das Ergebnis lässt sich sehen.

 

Gemeinsam geht's auf der Teichseite ans Werk

 

Sie haben eine neue Behausung gefunden: Grasfrosch

Der Teich ist nun dicht und ist Heimat von Libellenlarven, Fröschen und Co geworden.

Auch hier ist heute das Entfernen des schattenverursachenden Grüns die Hauptaufgabe.

 

Zum Teil wurde auch schwereres Gerät eingesetzt.

Etwas später am gleichen Ort.

 

 

und Springfrosch.

Ruedi entfernt fachmännisch die überhandnehmenden Grünpflanzen.

 

Die Felswände, welche für Reptilien eine Sonnenbank bilden sollen, werden entbuscht. Das einsame Bein in der Mitte des Bildes gehört dem Präsidenten George, welcher sich bekanntlich auch vor harter Arbeit im steilen Gelände nicht fürchtet.

 

 

Die willkommene Pause zum Ausgleichen des Flüssigkeits- und Kalorienhaushaltes.

 

Nach getaner Arbeit hat es wieder genug freie, besonnte Fläche für die wärmeliebenden Bewohner und frauhohe Asthaufen für jene, welche sich lieber verstecken.